Heute fand auf dem Rasen der Mannheimer Pferderennbahn der zweite Lauf der City-Loops-Serie statt. Eigentlich wollte ich selbst daran teilnehmen, aber mein Muskelfaserriss machte mir einen Strich durch die Planung. Aber zuschauen wollte ich dennoch. Der Start war um 12:30 Uhr vor dem Pferderennen.
Zunächst aber nochmal kurz etwas zur Laufserie “City Loops”:
Mannheim City Loops ist eine Laufsportserie von den Machern des MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar. “Loops” – das steht für Schleifen, Kreise oder Rundstrecken. Während der MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar auf einer 42,195 km langen Strecke durch zwei Städte führt, besticht Mannheim City Loops durch kurze, knackige Lauf-Schleifen an spektakulären Orten: der Mannheimer Radrennbahn mit ihren Steilwänden, der grünen Kulisse der Pferderennbahn in Mannheim-Seckenheim und Europas schönster Jugendstilanlage am Mannheimer Friedrichsplatz. Bei allen drei Events laufen die City Loops-Teilnehmer in einer einmaligen Stadionatmosphäre vor tausenden von Zuschauern. Mit Streckenlängen von ca. 6 km schließt sich auch der Kreis für diejenigen, denen die Distanzen beim MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar zu lang sind. (Quelle: city-loops.de)
Ich fand diese Laufserie von Anfang an sehr interessant. Leider konnte ich auf Grund eines Magen-Darm-Infekts nicht am ersten Lauf teilnehmen. Und nun hatte ich auch für den zweiten Lauf kein Glück. Naja, kann man nichts machen. Vielleicht nächstes Jahr. Aber neugierig wie ich bin, wollte ich mir den heutigen Lauf wenigstens anschauen. Laufen auf dem Rasen der Pferderennbahn, sozusagen das Wimbledon für Läufer. Ich war gespannt.
Da sich die Pferderennbahn quasi um die Ecke befindet, machte ich mich um kurz nach 12 Uhr auf den Weg. Leider muss man als Zuschauer Eintritt bezahlen, außer man ist Angehöriger eines Läufers (aber wie wollen die das kontrollieren?). Ich konnte die nette Dame aber überzeugen bzw. überreden, mich umsonst rein zu lassen. Grund für den kostenpflichtigen Eintritt ist das Pferderennen im Anschluss. Die Atmosphäre wäre irgendwie familiär, da auch die Teilnehmerzahl sehr übersichtlich war. Aber ich glaube, dass es später etwas spießiger zuging, wenn die gut betuchten Damen und Herren zum Pferderennen kommen. Aber so lange blieb ich nicht. Vielleicht täusche ich mich da auch. Wer weiß.
Um 12:30 Uhr war der Start und das kleine Feld lief im Uhrzeigersinn (etwas ungewöhnlich) los. Eine Runde hatte 1.100 Meter und davon waren insgesamt fünf zu absolvieren. Ich vermute, dass das Laufen auf Rasen zwar schön weich, aber auch kräfteraubender ist. Das Wetter war für die Zuschauer toll, für die Läufer jedoch wohl etwas zu warm. Aber ich sah den Läufern an, dass sie dennoch viel Spaß hatten. Für mich war schnell klar, dass ich nächstes Jahr dabei sein möchte.
so ein Turf ist bestimmt ganz schön anstrengend – was war denn die Sieger Zeit ?
Die Idee dieser Serie finde ich klasse. Muss ich auch mal mitmachen.
Boi, das is ja mal eine geile Sache! *hibbel* Meinst Du, man kann da auch barfuß mitlaufen? Das würd ich ja zu gern mal. :lol:
Mannem ist ja nicht so weit von mir weg. Vielleicht sieht man sich da nächstes Jahr mal. Danke fürs darauf aufmerksam machen, Christian. :grin:
Hui das sieht ja spannend aus, ich hatte an der HS einen Aushang davon gesehen, aber zeitlich aktuell nicht machbar, nächstes Jahr würde ich da aber vllt. sogar auch mitmachen!
Grüße Alex
@Matthias: Der Sieger kam mit einer Zeit von 19’58” ins Ziel.
@Evchen: Barfußlaufen wäre, was den Untergrund anbelangt, sicher möglich gewesen. Ob es aber der Veranstalter erlaubt hätte, weiß ich nicht. Müsste man mal nachfragen. Ja, das hätte was.
@Alex: Also ich bin dabei, sofern nicht wieder etwas dazwischen kommt. Vielleicht sieht man sich ja nächstes Jahr.