Gestern haben die “Internationalen Filmfestspiele Berlin”, auch kurz “Berlinale” genannt, begonnen. Was das mit dem Laufen zu tun hat? Ganz einfach, der Film “Der Räuber” von Benjamin Heisenbergs hat dort am kommenden Montag Premiere und ist zudem nominiert. Doch um was geht es?
Der Hauptdarsteller, Rettenberger, ist ein Sträfling, der auf Bewährung aus dem Gefängnis kommt. Bereits im Knast hat er seine Leidenschaft für das Laufen entdeckt und hat fleißig trainiert. In Freiheit lebt er diese Leidenschaft aus und ist beim Wien-Marathon völlig überraschend schnellster Österreicher. Doch er hat ein dunkles Geheimnis, das er vor seinem Bewährungshelfer verbirgt. Er überfällt Banken und flüchtet so schnell zu Fuß, dass er nicht geschnappt werden kann. Es ist für ihn ein Spiel, eine Herausforderung. Genau wie das Laufen. Immer in Bewegung.
Tja, eigentlich könnte ich am Montag live dabei sein. Ich hatte eine Einladung zur Premiere (inklusive rotem Teppich) bekommen. Doch leider konnte ich aus beruflichen und auch privaten Gründen nicht annehmen. Schade, denn das wäre sicher sehr interessant gewesen, zumal ich die Schauspieler und den Regisseur nach dem Film hätte interviewen können. In den Film werde ich jedoch auf alle Fälle gehen, denn er klingt sehr interessant. Er kommt am 4.3. in die deutschen Kinos.
Der Film hört sich sehr spannend an und es ist vor allem mal schön, dass ein Kinofilm eine gewisse Affinität zum Laufen hat. Davon gibt es nicht wirklich viele. Schade nur, dass du nicht auf dem roten Teppich dabei sein kannst. Hätte mich wirklich sehr für dich gefreut.
Gruß, Daniel.