Halb sechs. Feierabend. Eine anstrengende Arbeitswoche liegt hinter mir. Vor mir noch eine Stunde Fahrt mit dem Auto. Endlich Wochenende. Ich bin kaputt. Doch ich will noch laufen. Der Samstag wird stressig. Muss abschalten und Energie tanken. Laufsachen an. Stirnlampe an. Los geht’s. Es ist dunkel. Es ist kalt. Es regnet feine Tropfen. Mitten ins Gesicht. Ein tolles Gefühl. Richtig belebend. Ich laufe wie ein Uhrwerk. Mein Atem dampft. Ich bin eine Lok auf zwei Beinen. Ich fühle mich lebendig. Ich fühle mich frei. Ein kalter Novemberregen kann manchmal auch das perfekte Laufwetter sein. Für mich konnte es heute zumindest nicht besser sein.
November Rain
- Dreistreifiges Glühwürmchen
- Aufwindlauf
genau so kann man solhe tage ausklingen lassen – gut so.
Das bringt es auf den Punkt: Der Herbst ist die schönste Zeit für den Läufer…
Ich bin fasziniert von der Darstellung des Garmin auf der Webseite. Das ist ganz toll übersichtlich. Wenn man so seine Laufwege veröffentlichen kann, dann wäre das was für mich. Toll!
Der November war grandios für uns Läufer, finde ich.
Und danach fühlt man sich saugut, oder?
Einfach mal abschalten heißt die Devise. Und wenn die Arbeitswoche noch so stressig war – manchmal braucht man solch einen Lauf einfach. Muss nicht lang oder schnell sein. Das Laufen macht den Unterschied. Klasse!
So ähnlich ging es mir gestern! Ich hätte es ja echt nicht für möglich gehalten, aber wenns draussen richtig kalt ist, macht das Laufen ja richtig Spaß!
Liegt vielleicht auch daran, das ich nicht direkt puterrot werde ;)
Schön geschrieben, meistens ist ws wirklich immer so!
Aber manchmal ist der Punkt des “Aufraffens” der anstrengenste Teil, so nach einem langen Tag, und draußen ist es dunkel.
Ich muss mir immer wieder sagen: “nach 300m weißt Du, warum Du raus bist” – und so ist es dann auch!
Trotzdem hätte ich zum Laufen nichts gegen Frühlung :-)