Dass der heutige Lauf so abwechslungsreich werden würde, hätte ich zuvor nicht gedacht. Das Wetter war sich zwar schon den ganzen Tag unschlüssig, aber mit diesen Extremen hatte ich nicht gerechnet. Geplant war ein kleines Intervalltraining bzw. Fahrtspiel. Bei Sonnenschein lief ich los und mit meinen kurzen Sachen war ich richtig gekleidet. Irgendwann drehte ich mich mal um und sah dunkle Wolken auf mich zukommen. Auf dem Rückweg war es dann soweit. Ich hatte zunächst starken Gegenwind und dann begann es zu regnen. Und zwar so eiskalt, dass mein Atem dampfte. Ich zog mein Training dennoch durch und lief gerade bei Regen und Gegenwind meinen schnellsten Kilometer (4’30”). Als ich wieder zu Hause war, kam die Sonne raus und es war ein doppelter Regenbogen zu sehen. Allerdings auch noch die dunklen Wolken im Hintergrund, die Heidelberg verschwinden ließen. (siehe hier). Ein tolles Naturschauspiel, das den heutigen Lauf schön abgerundet hat.
PS: Auch heute wieder zu 100% schmerzfrei gewesen! :grin:
Starkes Bild! Dafür lohnt sich das Laufen jeden Tag. Herrlich!